Bergische Baukunst Lichtbildvortrag über ausgesuchte bergische Gebäude und ihre Geschichte

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Mittwoch, 01. April 2026 19:00–21:00 Uhr

Kursnummer 1800 A
Dozent Achim Marré
Datum Mittwoch, 01.04.2026 19:00–21:00 Uhr
Entgelt 8,00 EUR
Ort

VHS im EKZ Bergischer Hof
Brückenstraße 1
51643 Gummersbach
2.2 Seminarraum

Kursort

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Das industriell überprägte Bergische Land geizt nicht mit bedeutsamen Repräsentativbauten im Einflussbereich der Grafen von Berg und der Sayn-Wittgensteins. Man denke an den Altenberger Dom, Schloss Burg an der Wupper, das Bensberger Jagdschloss oder Schloss Homburg in Nümbrecht, aber auch an einige Bodendenkmäler. Ich möchte Ihnen die Geschichte dieser Orte vorstellen.

Selbstverständlich benutzte man die lokal vorkommenden Baumaterialien – vor allem Grauwacke, Lehm, Holz und Schiefer im weit verbreiteten Fachwerkbau. Dazu kamen Sand- und Basaltstein für die Sakralbauten aus dem nahe gelegenen Siebengebirge. Mitunter haben auch Industrielle zur Architektur unserer Umgebung beigetragen, so etwa die Papierindustriellen-Familie Zanders mit Bergisch Gladbachs Villa Zanders, die Unternehmerfamilie Ermen & Engels mit der gleichnamigen Baumwollspinnerei in Engelskirchen oder der Unternehmer Wülfing mit seinem textilverarbeitenden Betrieb in Dahlerau an der Wupper.

Es gibt ansprechende klassizistische Schlossanlagen, etwa in Hückeswagen, kontrastierend mit modernen, stark funktional ausgerichteten Gebäuden wie dem Bensberger Rathaus aus Stahlbeton von Architekt Gottfried Böhm. Viele Kleinode entlang der Gewässer erweisen sich als ehemalige Mühlen und Schleifereien, z. B. der Schlebuscher Sensenhammer.

Entgelt: 8 € (bei Buchung vorab) / 10 € (Abendkasse)